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- Rezeptideen der Gemüserei Heidelberg
Auf diesem Blog findet ihr unter dem Punkt Rezeptideen Anregungen für Gerichte, die sich auf der Basis der verschiedenen Gemüsesorten zubereiten lassen, die in der Gemüserei erzeugt werden. Mit der Zeit werden immer mehr Ideen zusammenkommen. Es lohnt sich also, hin und wieder vorbeizuschauen. Link zum Rezepteblog
- Rohkostsalat aus Roter Bete und Karotten
Schmeckt so gut, dass sich auch Rote-Bete-Skeptiker oft überzeugen lassen. Zarte Blätter der Roten Bete machen sich optisch gut im Salat, müssen aber nicht sein. Für 4 Personen Rohkostsalat aus Roter Bete und Karotten mit Sesam Zutaten 2 kleine, frische Rote Beten 3 Möhren evtl. Apfel 4 EL Sesamsamen (am besten geröstet) 3 EL Apfelessig 2 EL Ahornsirup Salz 3 EL Olivenöl etwas Walnussöl (optional) einige Walnusskerne, trocken geröstet und etwas zerkleinert, zum Garnieren Vorgehensweise Rote Beten und Möhren schälen und grob raspeln (wenn verwendet auch Apfel). Essig, Ahornsirup und Salz dazugeben und alles gut durchmengen. Dann Öl und geröstete Sesamsamen unterrühren und nach Belieben mit gerösteten Walnusskernen g arnieren. Anmerkung Wenn Ahornsirup gerade nicht zur Hand ist, kann man auch wenig Honig oder ein anderes Süßmittel nehmen. Ahorn und Walnuss sind natürlich hier ein Dreamteam. Rezept und Text: © Gemüserei Heidelberg, 2024
- Pak Choi - schnell und einfach
Ein schnelles würziges Gericht, das sehr einfach zuzubereiten ist. Man braucht ein paar besondere Zutaten, sollte sich aber nicht abschrecken lassen. Sojasauce und Reisessig halten sich lange und sind vielseitig verwendbar. Dazu passt Reis als Beilage oder auch Reisnudeln. Für 4 Personen Pak Choi - schnell und einfach Zutaten 4 Köpfe Pak Choi 1 EL Öl, zum Braten Für die Sauce 4 EL Sojasauce 2 EL Reisessig 2 EL Wasser 2 EL süßsaure Chilisauce oder Teriyaki (optional) 1 EL Sesamöl (aus gerösteten Samen) 3 Knoblauchzehen, sehr fein gehackt oder gepresst 1 TL Ingwer, sehr fein gehackt oder gerieben 2 EL Sesamsamen Chiliflocken (optional) Vorgehensweise Für die Sauce vorab die Zutaten in einer kleinen Schüssel verrühren und beiseitestellen. Die Pak Choi längs halbieren und unter fließendem Wasser säubern. Auf einem Tuch etwas abtropfen lassen. In einer weiten Pfanne das Öl erhitzen und die Pak Choi darin zuerst mit der Schnittfläche nach unten etwa 2 Minuten braten, dann wenden und von der anderen Seite ebenfalls 2 Minuten braten. (Gegebenenfalls portionsweise, wenn sie nicht alle auf einmal in die Pfanne passen.) Herausnehmen und auf einem Teller beiseitestellen. Die vorbereitete Sauce in die heiße Pfanne gießen und leicht einköcheln lassen. Dann den Herd herunterstellen und den Kohl in die Sauce legen, kurz ziehen lassen, wenden und nochmals kurz ziehen lassen. Herausnehmen und mit Sesam bestreuen. Tipp : Sesamöl aus gerösteten Samen passt hier sehr gut, aber ersatzweise kann man auch Olivenöl sowie einige Sesamsamen einrühren. PS Beim Foto oben fehlt noch das abschließende »Bad« in der Sauce. Rezept und Text: © Gemüserei Heidelberg, 2024
- Radieschen-Kartoffel-Aufstrich
Lecker zu frischem Baguette Klar, Radieschen im Salat sind immer eine feine Zugabe und auch einfach so mit etwas Salz schmecken sie gut. Aber es lohnt sich, diese Kombination mit Kartoffel und Schmand auszuprobieren für einen leckeren, leicht pikanten Brotaufstrich. Für 4 Personen Eine leckere Verwendung für frische Radieschen und dazu auch praktisch, um Kartoffeln vom Vortag zu verwerten. Aber es lohnt sich auf jeden Fall auch, die Kartoffeln nur für diesen Zweck zu garen (und ein paar mehr für andere leckere Dinge). Radieschen-Kartoffel-Aufstrich: Zutaten 300–400 g vorgegarte Kartoffeln (vorwiegend festkochend) etwa 150 g Schmand (alternativ Sauerrahm, Creme fraîche oder vegane Alternative) Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer 1 Zwiebel, sehr fein gewürfelt 1 gute Handvoll Schnittlauchröllchen oder andere frische Kräuter nach Belieben 1 Bund Radieschen (oder nach Belieben), die meisten in feine Streifen oder Würfel geschnitten, einige in Scheiben zum Dekorieren Senf (optional) Meerrettich, aus dem Glas oder als Pulver (optional, Pulver bei Épicerie Heidelberg erhältlich) Vorgehensweise Die Kartoffeln in der Schale garen, abkühlen lassen, pellen und in eine große Schüssel reiben. Es sollte eher eine stückige Masse sein als eine feine Paste. Die übrigen Zutaten zusammen mit den fein zerkleinerten Radieschen hinzufügen und alles zu einer streichfähigen Masse verrühren. Wenn verwendet, Senf und/oder Meerrettich unterrühren. Vor dem Anrichten mit frisch gehackten Kräutern bestreuen und mit den restlichen Radieschen garnieren, nach Belieben ganz oder in Scheiben geschnitten. Anmerkung Bei den Zutaten kann man gut improvisieren – wie so oft. Lecker schmecken ein oder zwei hartgekochte und klein geschnittene Eier oder auch eine Handvoll Erbsen (TK-Erbsen mit kochendem Wasser übergießen und abtropfen lassen). Mit etwas eingelegtem Thunfisch wird daraus schon fast ein sättigender Salat. Rezept und Text: © Gemüserei Heidelberg, 2024
- Kräuter-Kartoffel-Frittata
Was das Kräuterherz begehrt ... Diese supergesunde Frittata lässt sich sowohl in der Pfanne als auch im Ofen garen. Besonders praktisch ist eine Pfanne mit abnehmbaren Griff. Andernfalls die Frittata in der Pfanne auf dem Herd stocken lassen und dann in eine passende Backform geben. Für 4 Personen Kräuter-Kartoffel-Frittata: Zutaten 1–2 Kartoffeln, grob geraspelt 1 Zucchini, gewürfelt (optional) einige Frühlingszwiebeln, in Scheiben geschnitten Öl, zum Braten 5–6 Eier 3–4 EL Parmigiano Reggiano oder Grana Padano 3–4 EL körniger Frischkäse (optional) Salz frisch gemahlener schwarzer Pfeffer 1 Handvoll gemischte Kräuter, gehackt 1 gute Handvoll Schnittlauchröllchen oder andere frische Kräuter nach Belieben Vorgehensweise Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die geraspelten Kartoffeln darin kurz andünsten. Die Zucchiniwürfel zugeben und mitgaren, bis beides fast gar ist. Dann die Frühlingszwiebel unterrühren und die Pfanne vom Herd nehmen. Die Eier in einer Rührschüssel gut verquirlen. Den Parmesan und den Frischkäse (wenn verwendet) unterrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Die gehackten Kräuter einrühren und dann den Pfanneninhalt zur Eier-Käse-Mischung geben und alles gut verrühren. In der Pfanne nun erneut Öl erhitzen und den Mix im heißen Öl von einer Seite stocken lassen. Weitere Zubereitung in der Pfanne: Wenn die Eiermasse auch in der Mitte gestockt ist, die Frittata und auf der zweiten Seite fertigbacken. Weitere Zubereitung im Backofen: Die Pfanne ohne Griff oder die Form in den auf 160 °C vorgeheizten Backofen stellen und etwa 20 Minuten backen. Ein kurzer Hitzeschub bei 180 °C verleiht der Frittata eine schöne goldbraune Oberfläche Tipp: Das Wenden der Frittata in der Pfanne kann etwas tricksig sein. Gut geht es, wenn man sie auf einen flachen großen Deckel gleiten lässt, den Deckel unten am Griff festhält und sie dann in einer kurzen (mutigen) Bewegung so in die Pfanne gibt, dass die schon gebackene Seite oben liegt. Beim Backen im Ofen erübrigt sich dieser Schritt. Rezept und Text: © Gemüserei Heidelberg, 2024
- Bandnudeln mit Lauchstreifen in Sardellensauce
Für dieses schnelle Gericht wird der in Streifen geschnittene Lauch im selben Topf wie die Nudel gegart, zusammen abgeschüttet und dann in einer Pfanne mit in Öl geschmorten Sardellen verrührt. Nach Geschmack zusätzlich zu den Sardellen 2–3 Kapern und/oder grob gehackte Walnusskerne geben. Für 4 Personen Bandnudeln mit Lauchstreifen in Sardellensauce Zutaten 3–4 in Öl eingelegte Sardellenfilets 3–4 EL natives Olivenöl extra, plus etwas zusätzlich zum Beträufeln 2 große Stangen Lauch 250 g Fettuccine oder Tagliatelle Salz frisch gemahlener schwarzer Pfeffer 2–3 Kapern (optional) einige gehackte Walnusskerne Vorgehensweise Den Lauch gut putzen und die Stangen in lange, schmale Streifen schneiden, sodass sie aussehen wie Fettuccine. Dabei kann ruhig auch etwas vom grünen Teil der Lauchstangen verwendet werden. Das Olivenöl in eine große Pfanne geben und die Sardellenfilets hineingeben. Das Wasser kräftig salzen und zum Kochen bringen. Wenn das Wasser kocht, die Lauchstreifen hineingeben und etwa 15 Minuten kochen lassen. In der Zwischenzeit die Sardellen im Olivenöl erhitzen und „schmelzen“ lassen. Dann die Nudeln zum Lauch in das Wasser geben und nach Packungsanweisung mitgaren. Anschließend die Nudeln und die Lauchstreifen abgießen und in die Pfanne mit den Sardellen geben. Gut mischen und zum Schluss nochmals etwas Olivenöl unterrühren und abschmecken. Eventuell nachsalzen. Auf Teller verteilen, mit frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer bestreuen und mit etwas nativem Olivenöl beträufelt servieren. Tipp : Beim Abgießen etwas Nudelwasser auffangen. Durch die enthaltene Stärke lässt sich damit das Nudelgericht in der Pfanne schön cremig rühren, falls es zu trocken wirkt. Rezept und Text: © Gemüserei Heidelberg, 2024